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Prof. Dr. Otto Wulff, Bundesvorsitzender der Senioren Union Deutschlands
nimmt Stellung zu verschiedenen Themen im Jahr 2016.

Senioren Union: Wiederwahl Prof. Dr. Otto Wulff zum Bundesvorsitzenden der Senioren Union der CDU

Der Bundesvorsitzende der Senioren Union, Otto Wulff, ist für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt worden.
Auf der 16. Bundesdelegiertenversammlung in Magdeburg erhielt Wulff 96,2 % der abgegebenen Stimmen.

In seiner Grundsatzrede verlangte Wulff, dass sich auch Flüchtlinge mit einer anderen Religionszugehörigkeit der deutschen Werteordnung anpassen müssen. „Die Zuwanderer haben eine Bringschuld, die sie einlösen müssen, wie das in jedem anderen Land der Welt verlangt wird“, sagte Wulff auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Senioren Union am Donnerstag in Magdeburg.

„Wer in unserem Land Hass und Unfrieden gegen Christen predigt und die Integration in unserer Gesellschaft als Angriff auf seine religiöse Identität bezeichnet, der hat in unserem Land nichts zu suchen“, mahnte Wulff. Außerdem biete die deutsche Verfassung jedem die Möglichkeit, das Land jederzeit zu verlassen.

Wulff sprach sich für schnellere Identitätsprüfungen aus, um zu verhindern, dass die Einwanderung ausgenutzt und Deutschland überfordert werde. „Deutschland kann nicht alle Menschen aufnehmen, die keinen Asylanspruch haben“, sagte der Senioren-Vorsitzende. „Im Übrigen hat im Land auch niemand etwas zu suchen, der das Existenzrecht Israels in Frage stellt.“

Die Senioren Union will auf ihrem zweitägigen Delegiertentreffen für eine stärkere politische Mitbestimmung der älteren Generation kämpfen. Am Freitag wird die CDU-Bundesvorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den Delegierten in Magdeburg sprechen.

Berlin, 06. Oktober 2016


Renteneintritt wird flexibler gestaltet

Der Bundesvorsitzende der Senioren Union, Otto Wulff, sieht in der geplanten sogenannten Flexi-Rente einen "Schritt in die richtige Richtung". Mit dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzentwurf mache der Bund "endlich Nägel mit Köpfen", sagte Wulff am Donnerstag in Düsseldorf. Damit werde eine langjährige Forderung aus der Senioren Union und auch der Jungen Union verwirklicht, die es älteren Menschen nach eigener Entscheidung ermögliche, zu annehmbaren Bedingungen in Teilzeit oder über die gesetzliche Altersgrenze hinaus zu arbeiten. Wulff begrüßte die geplante Änderung der Hinzuverdienstgrenze auf jährlich 6.300 € als wichtigen Anreiz, um im Alter beruflich aktiv zu bleiben. 

Berlin, 15.09.2016


Senioren Union: Burka-Verbot gefordert

Der Vorsitzende der Senioren Union, Otto Wulff, fordert ein Burka-Verbot in Deutschland. „Die Burka behindert die Integration der Muslime und erzeugt Distanz in der Bevölkerung“, sagte Wulff am Freitag in Berlin. Wulff sieht eine große Gefahr, dass die Vollverschleierung auch als politisches Symbol radikaler Muslime eingesetzt wird. Der deutsche Staat müsse aber sicherstellen, dass sich Menschen offen in die Augen schauen könnten. Der Vorsitzende der Senioren Union sprach sich für eine schnelle verfassungsrechtliche Prüfung aus, wie ein Burka-Verbot in Deutschland wie in Belgien und Frankreich eingeführt werden kann.

Berlin, 12.08.2016


Senioren Union: Ruf nach der Bundeswehr kritisch überdenken

„Paris, Brüssel, Nizza, München, Würzburg, Ansbach, Reutlingen, Rouvray: Es scheint, als sei die Welt aus den Fugen geraten. Nicht nur die ältere Generation fühlt sich durch die Häufung von Anschlägen, Attentaten, Überfällen, Explosionen, Schießereien und Messerstechereien verunsichert und bedroht“, stellt der Bundesvorsitzende der Senioren Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, in einer Presseerklärung fest.
 
Die Gewissheit, in einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu leben, in welcher der Staat den Schutz seiner Bürger nach innen und außen gewährleistet, weiche zunehmend der Sorge um die eigene und die Sicherheit der Familie, heißt es weiter.

„Es ist mit Blick auf die aktuellen Ereignisse verständlich, wenn Forderungen nach Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, nach Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht oder nach Einsatz der Bundeswehr laut werden“, so Wulff. Allerdings seien dem Einsatz der Streitkräfte im Inneren deutliche verfassungsrechtliche Grenzen gesetzt. Festzuhalten sei zudem, dass die Polizei u.a. mit den hierzu speziell ausgebildeten Sondereinheiten hervorragende Arbeit leistet. Wo personelle oder materielle Lücken und Mängel vorhanden sind, müssten diese schnellstens beseitigt werden. Der Einsatz von Soldaten könne und dürfe diese nicht ausgleichen oder ersetzen.

„Wenn es allerdings notwendig erscheint, die Arbeit der Polizei fallweise durch die Bundeswehr unterstützen zu können, dann müssen dazu umgehend die gesetzlichen Voraussetzungen – ggf. auch durch Änderung des Grundgesetzes – geschaffen werden“, heißt es aus Kreisen der Senioren Union.

Berlin, 29.07.2016


Senioren Union: Enttäuschung und Bestürzung über Ausgang des Referendums

Mit großer Bestürzung nimmt die Senioren Union der CDU den Ausgang des Referendums im Vereinigten Königreich zur Kenntnis.

„Das beabsichtigte Ausscheiden Großbritanniens ist ein historischer Einschnitt und Rückschritt in der Geschichte der Europäischen Union“, stellt Prof. Dr. Otto Wulff, der Bundesvorsitzende dieser zweitgrößten Vereinigung der CDU, in Berlin fest.

„Wir als ältere Generation haben noch wache Erinnerungen an eine Zeit, zu der Nationalismus und hegemoniale Bestrebungen bestimmende Faktoren in Europa waren. Diese Erfahrungen waren es, die uns bewogen haben, die Einigung und die Einheit Europas mit großem Engagement zu stärken und voranzubringen“, fügt der Chef der CDU-Senioren hinzu.

Ein Rückfall in die Zeit der „splendid isolation“ des 19. Jahrhunderts wäre nicht nur für Großbritannien, sondern auch für die Idee Europa verhängnisvoll und dürfe vor allem nicht zu weiteren Erosionen bei anderen Staaten der Gemeinschaft führen. Mehr denn je muss unsere Arbeit nun erst recht der Einheit Europas dienen. Sie allein schafft Frieden, Sicherheit, Wohlstand und Freiheit, heißt es in einer Mitteilung aus der Senioren Union. 

 Berlin, 24.06.2016


Senioren Union der CDU zur Rentendiskussion

Der Bundesvorsitzende der Senioren Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, begrüßt die aktuellen Bemühungen und Überlegungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum Thema Absicherung und Finanzierung zukünftiger Rentnergenerationen und zur Vermeidung von Altersarmut.

Wulff warnt gleichzeitig davor, jetzt schon pauschale Regelungen zu fixieren, die über einen seriös überschaubaren Planungshorizont hinausgehen. „Die Möglichkeit eines flexiblen Renteneintritts ist eine willkommene Maßnahme, auch Älteren die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Wenn wir immer gesünder älter werden, spricht vieles dafür, diese Vitalität und Produktivität auch der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Dies muss aber wohl abgewogen und nicht erzwungen werden. In einigen Branchen mit intensiver körperlicher Arbeit ist eine verpflichtende verlängerte Lebensarbeitszeit jedenfalls nur schwer denkbar“.

Das Rententhema gehört unbedingt auf die politische Agenda, bekräftigt Wulff und kündigt an, die Senioren-Union werde sich in die aktuelle Diskussion aktiv einbringen. „Hier ist die Kompetenz unserer Jahre nicht nur hilfreich – sondern auch entscheidend! Zukunft braucht Erfahrung! Das hilft auch den Rentenempfängern von morgen!“

Berlin, 21.04.2016


Senioren Union lehnt Zwangstests für ältere Autofahrer ab

Otto Wulff:  „Pflichtuntersuchungen haben keinen positiven Effekt auf die Verkehrssicherheit"

Appell an die Hersteller zum Bau seniorenfreundlicher Fahrzeuge

Zwangstests zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit älterer Autofahrer lehnt die CDU-Senioren Union (SU) entschieden ab. Zu einem entsprechenden Vorstoß seitens der Versicherer auf dem heute in Goslar beginnenden 34. Verkehrsgerichtstag erklärte SU-Chef Otto Wulff heute in Berlin: „Solche Pflichtuntersuchungen haben nachweislich keinen positiven Effekt auf die Verkehrssicherheit." Der CDU-Politiker verwies auf Studien in mehreren europäischen Ländern, den USA und Australien, denen zufolge die Nachteile sogar überwiegen würden. Der Grund sei, dass ältere Autofahrer "aus Angst vor einem Selektionsprozess" auf eine für sie erheblich gefährlichere Art der Mobilität, etwa das Fahrradfahren oder  andere altersrelevant riskante Fortbewegungsarten wechseln würden.

Statt ältere Menschen in ihrer Mobilität weiter einzuschränken und auszusondern, spricht sich die Senioren Union nachdrücklich dafür aus, das Angebot an freiwilligen Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für ältere Autofahrer auszubauen. Auf diese Weise könnten Senioren, insbesondere wenn sie 75 Jahre und älter seien,  individuelle Schwächen erkennen und gezielt ein situationsgerechtes Fahrverhalten einüben.  Hier seien die Verkehrsclubs, aber auch die Versicherer gefordert. Denkbar wäre, so SU-Chef Wulff, die Teilnahme an solchen Kursen mit einem Bonus bei der Kfz-Versicherung zu belohnen. Dies im Hinblick darauf, dass Senioren ohnehin „teilweise horrende Risikoaufschläge allein aufgrund ihres Alters zahlen müssen."

An die Automobilindustrie appellierte Wulff, verstärkt seniorenfreundliche Autos zu bauen. Fahrerassistenzsysteme sollten mehr als bisher auf die jeweiligen Informations- und Unterstützungsbedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen abgestimmt werden.

Berlin, 27.01.2016


 

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