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Jahresversammlung 2014 – Senioren Union weiter im Aufwind
Rückblick und Ausblick auf ein beachtenswertes Veranstaltungsprogramm.
Wiederwahl des Ortsvorstandes.
Präsentation einer DVD-Fotoschau der Jahresfahrt 2014 nach Bamberg und Umgebung.
06.11.2014

Es war, wie in jedem Jahr. Wenn die Senioren Union Herscheid im November zur Jahresversammlung einlädt,  bleibt im Bürgersaal des Rathauses kein Platz frei. Die Mitglieder und der Freundeskreis lassen es sich nicht nehmen, auf Vergangenes zurückzublicken und zu erfahren, welche Veranstaltungen im neuen Jahr auf dem Programm stehen. Und da im Zweijahresrhythmus der komplette Vorstand neu zu wählen ist, müssen sich die Anwesenden ein wenig in Geduld üben, da die Abstimmung in geheimer Wahl erfolgt. Doch die Stimmzähler Doris Herzog, August Feldhaus und Rudi Moser meisterten ihre Aufgabe souverän, sodass der Vorgang zügig abgewickelt werden konnte.

Wie zu erwarten war, wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt: Vorsitzender Wolfgang Weyland, Stellv. Vorsitzender Peter Prinz und die Beisitzer Brigitte Cordt, Albrecht Herrmann, Annerose Kober, Annegret Seifert und Eckhard Volkmann.

In seinen Begrüßungsworten freute sich Weyland über das zahlreiche Erscheinen der Senioren und darüber, dass die stellvertretende Kreisvorsitzende der Senioren Union, Frau Ingrid Fischer aus Lüdenscheid, anwesend war. Sie überbrachte die Grüße des Kreisverbandes und lobte das starke Engagement der Herscheider CDU-nahen Vereinigung, die mit ihren 90 Mitgliedern einen besonderen Aktivposten darstelle. Sie lobte das vielseitige Veranstaltungsprogramm sowie die äußerst rege Beteiligung der Senioren und wünschte weiterhin viel Erfolg.

Ingrid Fischer war es vorbehalten, neun Personen zu ehren, die auf eine zehnjährige Mitgliedschaft zurückblicken können: Heidemarie Borlinghaus, Hans-Dieter Cordt, Hans Dinkgrefe, Doris Herzog, Christel Krugmann, Erwin Rösner, Rudi Moser, Egbert Schmidt und Ruth Waldeck. Bis auf die beiden Letztgenannten waren alle Jubilare anwesend. Wolfgang Weyland würdigte in einer kurzen Ansprache die „Zehnjährigen“ und sprach ihnen Dank und Anerkennung aus.

In seinem Rechenschaftsbericht rief Weyland zunächst das Veranstaltungsprogramm 2014 in Erinnerung, das insgesamt zehn Termine aufweist. Vom „Politischen Frühstück“ mit Bürgermeister Uwe Schmalenbach und dem CDU-Landtagsabgeordneten Bernhard Tenhumberg sowie der Mitarbeiterin im Herscheider Rathaus, Frau Barbara Sauerland, bis hin zu Tagesfahrten und der fünftägigen  Jahresfahrt nach Oberfranken reiche das breitgefächerte Spektrum. Nicht ohne Stolz wies er auf die umfangreiche Internetpräsenz hin, die den Wirkungskreis der Senioren Union Herscheid eindrucksvoll widergebe.

Dank gab es auch an die Spendenbereitschaft der Teilnehmer bei allen Veranstaltungen zugunsten der Hospizarbeit im „Amalie-Sieveking-Haus“ in Lüdenscheid.
Weitere Themen waren die Einbeziehung der Bürger – einschließlich der Senioren – bei der Planung eines Parks in den Dorfwiesen durch die Gemeinde Herscheid sowie bei der Planung von seniorengerechtem Wohnraum, der evtl. in den Bereichen „Presswerk“ und/oder „Alter Getränkemarkt“ entstehen könnte. In diesem Zusammenhang lobte der Vortragende das gegründete Gesundheits- und Pflegenetzwerk Plettenberg/Herscheid  als eine wichtige Säule praxisnaher Seniorenarbeit.  Die aufgelegte Infoschrift „Gut informiert älter werden“ erhielten alle Anwesenden am Schluss der Versammlung.

Mit Genugtuung wurde die Tatsache registriert, dass das im Oktober 2011 von der Senioren Union Herscheid gestiftete Parkbankmodell für das Rathausumfeld  weitere Sponsoren gefunden hat, sodass an etlichen Stellen in der Gemeinde diese Ruhebänke aufgestellt werden konnten.  

Weyland schloss seinen Bericht mit Ausführungen zur Rentenpolitik. Er verwahrte sich gegen den Vorwurf, dass die älteren Menschen auf Kosten der jungen Generation lebten. Genau das Gegenteil sei der Fall. Immerhin hätten die Rentner durch mehrfache Änderungen der Rentenformel und Nullrunden in den letzten zehn Jahren einen Verlust von 12 % hinnehmen müssen. Damit hätten die Senioren im Sinne der Generationengerechtigkeit ihren Beitrag geleistet. Es sei daher unfair, wenn bei jetzt langsam ansteigenden Rentenanpassungen – aufgrund der verbesserten Lohnentwicklung – die Rentenempfänger ständig an den Pranger gestellt werden. Außerdem sei die Demografie-Entwicklung nicht ausschließlich darauf zurückzuführen, dass die Menschen immer älter werden, sondern auch darauf, dass zu wenige Kinder geboren werden.

Die von der CDU seit Jahren geforderte Verbesserung der Mütterrente  für jene Frauen, die ihre Kinder vor dem Jahr 1992 geboren haben, ließ der SU-Vorsitzende nicht unkommentiert.  „Dass diese Frauen jetzt einen weiteren Punkt bei der Rentenberechnung erhalten, ist gerechtfertigt, schließlich handelt es sich um jene Müttergeneration,  die vor Jahrzehnten ihre berufliche Laufbahn beendet hat, um ihre Kinder zu Hause betreuen zu können.“

Der offizielle Teil der Veranstaltung endete mit der Bekanntgabe des Veranstaltungsprogramms 2015. Danach gibt es im Februar und Dezember je ein „Politisches Frühstück“. Das Jahr beginnt mit einer Zusammenkunft im Bürgersaal des Rathauses am 15. Januar mit der Präsentation einer DVD-Fotoschau über die Veranstaltungen der Senioren Union Herscheid der Jahre 2010 bis 2014. In den weiteren Monaten folgen Tagesfahrten zur Firma Miele nach Gütersloh mit  anschließendem Aufenthalt in Rheda-Wiedenbrück, zum Palmengarten und Römerberg nach Frankfurt sowie nach Bad Neuenahr/Ahrweiler und Limburg an der Lahn. Die Jahresversammlung 2015 findet am 5. November statt.

Die fünftägige Jahresfahrt, die in der Zeit von Pfingstmontag, 25. Mai, bis Freitag, 29. Mai, geplant ist, führt nach Mühlhausen in Thüringen mit weiteren Aufenthalten in Bad Langensalza, Schmalkalden und Sondershausen zum Kyffhäuserdenkmal. Die Hinfahrt wird mit einem längeren Aufenthalt in Duderstadt und die Rückfahrt in Eisenach unterbrochen.

Die Jahresversammlung 2014 endete mit einem Kaffeetrinken und der Präsentation der DVD-Fotoschau über die diesjährige Fünftagesfahrt nach Oberfranken.



Das „Süderländer Tageblatt“ dokumentierte in zwei Ausgaben den Ablauf der Jahresversammlung wie folgt:

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